Bauvorhaben "Am Lupenwehr" Müggelspree
Bei diesem Bauvorhaben hat die HPS Bohrtechnik GmbH den Altarm Lupenwehr unterquert. Hierbei wurde ein Kabelschutzrohrdüker errichtet und es wurden 3 x OD 125 PE-HD Schutzrohre eingezogen.
- Verlauf des Bauvorhabens -
Das Bild zeigt den Altarm Lupenwehr
Die Standfläche für die Bohranlage
Herstellung der Startgrube - von hier aus erfolgte die Pilotbohrung zur Zielgrube und später der Rohreinzug
Seitenansicht unserer Bohranlage JT 3020 Mach 1
Die Bohranlage wurde positioniert und ausgerichtet
Mit Hilfe eines Pontons wurden die Materialen und Maschinen zur Baustelle transportiert, da ein Transport auf dem Land nicht möglich war.
Dieses Bild zeigt die Zielgrube. Der Arbeitsbereich wurde zum Schutz des Rasen mit Bohlen ausgelegt.
Die Wassertanks auf dem LKW werden bei dieser Baustelle mittels einer Frischwasserpumpe gefüllt. Mit Zugabe von Bentonit und das Vermischen durch die Mischanlage auf dem LKW entsteht die gewünschte Bohrsuspension
Die Ortung des Bohrkopfes erfolgt bei diesem Bauvorhaben mit dem Subsite Ortungsgerät (Subsite 750) im Walk-Over-Verfahren. Hiermit wird die Tiefe, Bohrrichtung und Neigungswinkel gemessen
Auch auf dem Wasser wird gemessen, damit die Bohrrichtung und Bohrtiefe weiter nach Planung gewährleistet sind
Die Pilotbohrung ist erfolgreich durchgeführt worden. Der Bohrkopf befindet sich in der Zielgrube. Es erfolgte die Demontage des Bohrkopfes und die Montage des Räumers für den Aufweitvorgang
Die Zielgrube wurde für den Rohreinzug vorbereitet. Wegen dem anstehenden Grundwasser konnte die Baugrube nicht tiefer hergestellt werden. Eine Grundwasserabsenkung war nicht möglich. Es mussten Sandsäcke herumgelegt werden, um das anfallende Bentonit aufzufangen.
Zeitgleich wurde der Ponton mit den 3 x OD 125 PE-HD Schutzohren, Saugwagen und Container beladen
Der Ponton erreichte den Altarm Lupenwehr und legte bei der Zielgrube an, damit der Rohreinzug durchgeführt werden konnte
Die Vorbereitung für den Rohreinzug. Der Rohrhänger wurde stabilisiert und der Ponton gesichert. Der Saugwagen auf dem Ponton und der Container dienten als Behälter für die Bohrsuspension. Diese wurde mit Hilfe einer Schlammpumpe in die eben benannten Behälter gepumpt. Die Zielgrube konnte wegen dem hohen Grundwasserspiegel nicht tiefer als 80cm ausgehoben werden. Da mehr Bohrsuspension angefallen ist, als die Grube aufnehmen konnte, wurde diese aus der Grube abgepumpt in den dafür vorgesehenen Container.
Die PE-HD Schutzrohre wurden an dem Räumer befestigt – der Rohreinzug beginnt. Der Räumer in der Zielgrube wurde langsam eingezogen. Rechts im Bild ist die Schlammpumpe zu sehen, welche gleichzeitig die Bohrsuspension in den vorhandenen Container pumpte.
Der Räumer und die drei PE-HD Schutzrohre sind in der Startgrube. Der Rohreinzug ist somit erfolgreich beendet.